Die Allrounder unter den Zäunen

Gerade wenn es um einen Vorgartenzaun geht, scheiden sich die Geister. Die einen mögen nicht auf den klassischen Holzzaun verzichten, den anderen ist der Zeitaufwand dafür zu groß. Holz ist ein Werkstoff, der genügend Pflege braucht und das kann durchaus mehrmals im Jahr sein. Je nach Witterung muss er dann und wann überprüft werden, denn auch Insekten können ihm mit der Zeit sehr zusetzen.

MaschendrahtzaunVon Vorteil ist daher immer ein Metallzaun, der kann als Maschendrahtzaun oder auch als Doppelstabmattenzaun gekauft werden. Abgesehen von einigen Vorteilen ist der größte Aspekt, der für einen Kauf spricht, wohl der günstige Preis. Wobei der Maschendrahtzaun dabei nicht zu toppen ist, aber auch die Doppelstabmatte ist durchaus erschwinglich. Das Errechnen der nötigen Meterzahl fällt bei einem Doppelstabmattenzaun leicht, denn die Zaunelemente sind in der Regel 2,50 Meter lang. Die Höhe kann dann individuell ausgewählt werden. Den Zaun gibt es ab einer Höhe von 83 Zentimeter bis zu einer Höhe von 2,03 Meter. Wer also auch auf Sicherheit wert legt, kann den Zaun der entsprechenden Höhe anpassen.

Soll ein Zaun lediglich einen symbolischen Charakter haben, kann die Höhe deutlich reduziert werden, denn auch so kann der Doppelstabmattenzaun mit seinem Aussehen punkten, wobei viele von einer schlichten Eleganz sprechen.

Tipps um die Pfosten aufzustellen

Jeder Zaun braucht auch entsprechende Pfosten, das ist auch bei einem Maschendrahtzaun und der Doppelstabmatte nicht anders. Hierbei gibt es den Unterschied, das bei Maschendraht, je nach Bodenbegebenheit, auch Boden- oder Erdhülsen in Frage kommen. Da der Zaun ein eher leichtes Gewicht hat, brauchen es nicht extra Pfosten zu sein, die mit Beton im Erdreich befestigt werden.

Bei einem Doppelstabmattenzaun werden von einigen Händlern auch gern Bodenhülsen empfohlen, dies liegt aber im Auge des Betrachters, denn bei den Pfosten hat der Zaun eine gewisse Spannung und einen großen Zug auszuhalten. Hier ist wirklich angebracht, sich die Mühe mit dem Einbetonieren zu machen, dafür kann allerdings zur Zeitersparnis auch Fertigbeton genommen werden.

Die Anzahl der Pfosten kommt im Wesentlichen auf die Länge der Einfriedung an, denn es sollten immer mehr Pfosten zum Einsatz kommen, je länger der Zaun werden soll. Das ist wichtig, um ihm die Stabilität zu verleihen, die er auch bei einem Sturm benötigt.

Die Löcher für die Zaun Pfosten sollten lieber etwas tiefer veranschlagt werden, denn so gibt es die Sicherheit, dass auch starke Frostperioden ihnen nichts anhaben können. Sie sollten also nicht höher als 50 Zentimeter ausgehoben werden, besser sind 60 bis 80 Zentimeter.

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